Wer häufig an Videokonferenzen, Webinaren usw. teilnimmt, hat es sicher schon oft genug erlebt, dass unerwartet Hintergrundgeräusche, wie Verkehrslärm, das Meeting stören oder Teilnehmer, deren Laptop-Lautsprecher bei offenem Mikrofon eine Rückkopplung erzeugen.

Dass solche Vorfälle die Sprecherin oder den Sprecher stören und die Zuhörer an Aufnahme und Verständnis der Inhalte hindern, haben viele Hersteller von Webinar- und Konferenzsoftware erkannt und entsprechende Filter im Einsatz. Aber leider nicht alle.

Mithilfe der Software von Krisp.ai lassen sich Funktionen wie Rauschunterdrückung und Echokompensation unter Windows und Mac OSX nachrüsten – und zwar auf Ein- und Ausgabe-Seite, d. h. bei Mikrofon und Lautsprecher. Der Dienst setzt auf ein durch maschinelles Lernen entwickeltes Modell, die Verarbeitung der Sprach-Daten erfolgt jedoch auf dem lokalen Gerät, nicht im Internet. Aktuell erhält jeder Nutzer pro Woche 240 Frei-Minuten.